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Tachykardie: Das Übel des Jahrhunderts des Stresses

Parvis Gesundheit: Körper - Herz - Geist

Die Tachykardie ist eine Erkrankung, bei der das Herz zu schnell schlägt. Ein gesundes Herz schlägt zwischen 50 und 80 Mal pro Minute. Die häufigste Form der Tachykardie ist die paroxysmale supraventrikuläre Herzrhythmusstörung, bei der das Herz plötzlich sehr schnell schlägt, 150 bis 220 Mal pro Minute. Eine solche Herzrhythmusstörung kann nur wenige Sekunden, aber auch mehrere Stunden andauern. Normalerweise hört dieser außer Kontrolle geratene Herzschlag so plötzlich auf wie er aufgetreten ist (weitere Informationen dazu auf den Kardiologie-Websites im Internet).
Bei körperlichen Anstrengungen erhöht sich die Herzfrequenz auf natürliche Weise, damit die Muskeln versorgt werden. Der erhöhte Herzrhythmus kann auch auf Stress, Angst oder einen emotionalen Schock zurückzuführen sein. Dies ist eine normale Reaktion.
Um eine paroxysmale supraventrikuläre Tachykardie zu behandeln, muss man entsprechend der wahrscheinlichen oder tatsächlichen Ursachen vorgehen:
– Das Nervensystem regulieren, indem man Magnesium zu sich nimmt, z.B. Germag® von Lorica (4 Tabletten pro Tag) oder von Delbiase 2 Beutelchen täglich in etwas Wasser auflöst und sie morgens vor dem Frühstück einnimmt (in der Apotheke erhältlich).
– Eine uneingeschränkte Funktion der Schilddrüse ermöglichen, indem man Jod mit der Nahrung aufnimmt (Knoblauch, Seefisch, Schalentiere, Pilze, Kohl, Dinkelprodukte, Eier, usw., sowie Selen und Zink (jeweils 2 Ampullen pro Woche)
– Bluthochdruck vermeiden, indem man Gemüse, Obst, Fisch, Eier, weißes Fleisch und reines Dinkelbrot, Ziegen- und Schafskäse, natives Öl aus Oliven, Saflor (unechter Safran), Raps und braunen Rohrzucker oder Xylit (Birkenzucker) zu sich nimmt. Rotes Fleisch, Käse aus Kuhmilch, fermentierter Käse, Nudeln aus Weißmehl, Weißbrot und generell Nahrungsmittel aus Weißmehl, sowie raffinierte Öle, weißer Zucker, Weißwein, hochprozentige Liköre soll man vermeiden.
– Um das Blut dünnflüssiger zu machen, soll man Kräutertees aus Ringelblume, roten Weinblättern, weißer Weide und Mädesüß trinken. Aber auch Kurkuma, Zimt, Ingwer, Vitamin E, Krillöl (Krill gehört zu den Tiefseegarnelen) von Lorica.
– Um die Blutgefäße geschmeidiger zu machen: Nehmen Sie Kollagen durch gekochtes Huhn oder in Form von Sticks von Lorica einmal täglich zu sich. Das Kollagen macht die Blutgefäße (Arterien, Venen und Kapillargefäße) geschmeidig und beugt Herzinfarkten und Schlaganfällen vor. Es stärkt auch die Knochenstruktur.
– Um die Erweiterung der Blutgefäße zu fördern, kann man Germag® und Cap Sérénité® von Lorica (3 Tabletten und Kapseln während des Mittagessens) zu sich nehmen.
Mit dieser Behandlung beugen Sie Bluthochdruck vor und verringern das Risiko einer Tachykardie. Wenn Ihr Herz zu schnell schlägt, können Sie notfallmäßig 3 Tropfen ätherisches Ylang-Ylang-Öl oder römische Kamille einnehmen, um ihr Herz ruhiger schlagen zu lassen, wobei das Öl jedoch wirksamer ist.
Gewöhnen Sie sich an, jeden Morgen bei geöffnetem Fenster 20 Mal tief durchzuatmen, um die Residualluft aus dem Körper zu entfernen und das Blut besser mit Sauerstoff zu versorgen.
Für eine gute Bluthygiene ist jedoch unbedingt eine gesunde und biologische Ernährung erforderlich. Hilfreich sind außerdem tägliche körperliche Aktivität und regelmäßige Ruhe zwischen 22.00 und 6.00 Uhr, was die idealen Ruhestunden sind. Je früher man zu Bett geht, desto mehr vermeidet man Tagesmüdigkeit und desto mehr wird das Entstehen von chronischer Müdigkeit verhindert, welche die Widerstandskraft des Immunsystems senkt.
Wer regelmäßig und sanft zu atmen versteht, verhindert ebenfalls eine Tachykardie, da das Herz je nach durchlebten Emotionen schneller rasen und schneller schlagen kann. Die Beherrschung der eigenen Emotionen, der innere Friede, das geduldige Zuhören anderer Menschen ermöglichen ein besseres Management der Herzfrequenz. Durch die Fähigkeit, sich eine gute Struktur zu geben, vermeidet man ebenfalls einen oftmals dauerhaften Stress, der ein Faktor für Tachykardie ist.
Vermeiden Sie auch alle Alkaloide, die für die kardiovaskuläre Gesundheit schädlich sind. Alkohol, Thein, Koffein, das Nikotin des Tabaks, Kokain, Cannabis, sowie alle weichen und harten Drogen erhöhen die Herzfrequenz und fördern Bluthochdruck. Konsumieren Sie nur in Maßen Kaffee, Tee oder Wein. Vergessen wir nie, dass jeder Missbrauch mit Krankheit oder chronischen Leiden bezahlt wird.
Das Herz ist ein Organ, das nachts, während wir schlafen, ruht, aber tagsüber Temperaturschwankungen, emotionalen Schocks, Stress, der oft chronisch ist, ausgesetzt wird und dies alles überstehen muss. Zu wissen, wie man sich in rechter Weise um sein Herz kümmern kann und es durch eine regelmäßige Lebensführung wieder ins Gleichgewicht bringt und den Unbilden des Lebens mit Ruhe und Klarheit begegnet, ist auf lange Sicht eine Versicherung für die Gesundheit unseres Herzens. Daher wollen wir darauf achten, dass wir besser und weiser leben, um eine Erschöpfung unseres Herzens und unseres gesamten Herz-Kreislauf-Systems zu vermeiden. Dann werden wir auch ein gutes Leben und ein gutes Altern haben, weil wir in der Weisheit und nicht im verrückten Haschen nach den Eitelkeiten dieser Welt verankert sind.

Pater François Zannini, Heilpraktiker

Informationen:
Die in diesem Artikel erwähnten ätherischen Öle und Lorica-Produkte können über den Parvis-Verlag bestellt werden: www.parvis-sante.com

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