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In Maria habt ihr alles! In Maria werdet ihr mich finden

Jesus an Lucie

In diesem Maimonat werde ich von meiner heiligsten Mutter re­den. Höre und nimm das Übersprudeln meines Herzens auf!

2. Mai 1983
Sie ist ein Strahl meines Herzens. Sie ist die Perle, der verborgene Schatz.
Sie führt euch zu mir, und ich, ich schenke sie euch. Und das ist eine kostbare Gabe, die ich euch vermache. Die Unbefleckte Jungfrau ist für euch eine Gabe meines Herzens, ein Geschenk Gottes. Ich übergebe euch all meinen Reichtum. Ich behalte nichts für mich. Sie ist innigst mit meinem Herzen vereint. Begreife also, wie dieser erhabenste Strahl mit allen andern verbunden ist. Sie strahlt meine Strahlungen aus. Sie ist der Strahl meiner Strahlungen.
Als überreich vom Heiligen Geist erfüllte Braut, schließt sie in sich alle meine Strahlen der Herrlichkeit.
Ist sie nicht mit meinem menschlichen Herzen verbunden? Sie hat es gebildet aus ihrem jungfräulichen Fleisch, sie ist meiner Menschheit gefolgt bis zu ihrer höchsten Hingabe. Sie hat den Weg des Evangeliums befolgt bis zum Kreuzweg.
Das Kreuz, meine Kinder? Nein, reißt sie nicht los vom Fuß des Kreuzes! Dort ist ja ihr Ruhm. Sie war daran geheftet ganz wie ich. Unsere beiden Herzen waren miteinander so sehr im selben Schmerz vereint, dass sie miteinander nur noch ein einziges Herz bildeten, das der Erlösung.
Die Eucharistie, das bin doch ganz ich, ihr Jesus! Sie ist es im­mer, die mich euch durch meinen Priester schenkt, ihr empfangt mich aus ihren so reinen Händen. Ja, sie ist die große Austeilerin der Eucharistie. Entfernt sie nicht von meinen Tabernakeln!
Die Eucharistie und das Kreuz, sie ist immer so innig damit ver­bunden, so tatsächlich gegenwärtig, sie steht am Fuß aller Altäre, gegenwärtig bei allen Opfern. Jagt sie nicht davon bei der heiligen Messe.
Und schließlich ist sie nicht die Mutter der Barmherzigkeit, ja aller meiner Barmherzigkeiten?
Sie besitzt mein Herz, wie kein anderes Geschöpf es besitzt. Sie schöpft daraus, wie sie will. Für euch schöpft sie daraus nur Barm­herzigkeit. Ich gewähre ihr alles. Sie ist der Widerschein meiner Liebe, mein Strahl der Herrlichkeit. Als Königin der Barmherzig­keit kennt sie meine verzeihenden Ablässe so gut!
Du siehst, wie meine heilige Mutter alle meine Strahlen in sich besitzt! Du siehst, wie sie sie allein ausstrahlt! Sie ist meinem Her­zen gegenwärtig. Ich will, dass sie dem euren gegenwärtig ist.
In Maria habt ihr alles! Entfernt diesen Strahl nicht aus meinem Herzen, verbergt ihn nicht, schwächt ihn nicht ab. Im Gegenteil, wertet ihn auf, sie ist so demütig! Ich will, dass sie erglänzt! Helft mir, sie triumphieren zu lassen. Sie ist die mit Licht umkleidete Frau, sie ist der Stern, die Königin des Weltalls. Sie ist meine Herr­lichkeit. Sie wird meinem Triumph und meiner Königsherrschaft beigesellt werden.
In Maria werdet ihr mich finden. Ich bin immer in ihr, wie auch sie in mir verborgen ist.
In Maria werdet ihr alles finden. Sie ist meine Mutter, eure Mutter und eure Miterlöserin. Die Strahlen meines Herzens gehen durch das ihre hindurch und gelangen zu euch mit ihren Gnaden und ihrer Liebe bereichert.
Liebet, ehret und bittet meine heiligste Mutter, als diesen erha­bensten und letzten Strahl meines Herzens! Bittet sie, sie möge euch helfen, meinen übrigen Strahlen zu folgen, ja an ihnen teilzunehmen, und daraus zu trinken, wie sie selber es so gut zu tun verstanden hat. Und so werdet ihr mich verherrlichen, meine Kinder.

Lucie, «Die große Botschaft vom Kreuz», Seiten 70-72

Den süßen Namen Mariens auf euren Lippen und in eurem Herzen wieder aufblühen sehen.

26. November 1983
Wenn ich zu dir von meiner Mutter rede, sage ich immer: «meine heiligste Mutter»…
Wie sehr möchte ich doch auf eueren Lippen und in eurem Herzen den süßen Namen Mariens wieder aufblühen sehen! Vermögt ihr noch, meine lieben Kinder, mit Liebe zu wiederholen: heiligste Muttergottes!
Schaut, in diesem kleinen Satz macht ihr einen Akt des Glau­bens, und ihr macht mein Herz überglücklich. Ihr bestätigt ihre hohe Heiligkeit. Ihr bestätigt ihre göttliche Mutterschaft. Ihr bestätigt meine Gottheit.
Auch da hat der höllische Drache alles mit seinem Schwanz weggefegt. Aber ich muss euch wieder zu lieben lehren.
Hört, ich habe gesagt: Reißt sie nicht vom Fuß des Kreuzes los, dort ist ihr Ruhm!
Indem er das Kreuz austilgte, war der höllische Drache sicher, dass er meine heiligste Mutter und ihren Ruhm austilgen würde.
Sie ist die Mutter des Gekreuzigten! Die Mutter der Schmerzen! Die Jungfrau des Kreuzes!
Man hat mein Kreuz ausgetilgt, man hat meine heiligste Mutter ausgetilgt. Ihr werdet zu meinem Kreuz zurückkommen, ihr werdet auch zu meiner heiligsten Mutter zurückkommen. Denn auch da sind diese beiden Strahlen meines Herzens unzertrennlich. Jungfrau des Kreuzes, Kreuzträgerin, Licht des Kreuzes, Bot­schafterin und Anbeterin des Kreuzes!
Ja, meine Mutter lässt sich nicht vom Fuß des Kreuzes losreißen, sie ist ganz eins mit ihrem göttlichen Gekreuzigten. Sie befindet sich in der Herzmitte der Erlösung.
Als Braut des Heiligen Geistes ist sie dessen glanzvoller Wider­schein. Sie gibt ihren Widerschein auf das Kreuz, und sie wird ganz umstrahlt vom Licht des Kreuzes. Heute zeigt sie euch mein Kreuz als Zeichen eurer Befreiung. Sie ruft euch zusammen mit ihr an den Fuß des Kreuzes.
Kinder Gottes, Kinder Mariens, da ist euer Platz ihr zur Seite, um mit ihr den göttlichen Gekreuzigten triumphieren zu lassen.
Ihr habt alle Platz in ihrem Herzen. Räumt ihr einen Platz in eurem Herzen ein…
Indem er mein Kreuz austilgte, hat Satan alle Strahlen meines Herzens beseitigt, alles, was dessen Herrlichkeit ausmacht, denn all meine Strahlen stehen im Zusammenhang mit dem Kreuz.
Mein Kind, ich enthülle dir die unaussprechlichen Geheimnisse meines Kreuzes, die aus dem tiefsten Innern meines Herzens her­vorgegangen sind. Du verstehst nun, wie alle Gaben meines Her­zens mit ihm in Zusammenhang stehen.

Lucie, «Die große Botschaft vom Kreuz», Seiten 103-104

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