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Als Maria Valtorta Giuliana Buttini besuchte

Maria Valtorta besuchte Giuliana Buttini vom Himmel aus, um sie in ihrer Sendung zu ermutigen, wobei sie ihren Charakter und ihr Verhalten gegenüber den Priester­n, die sie begleiteten, erwähnte.

«Geliebte und liebenswürdige Freundin, ich bin Maria, die als Freundin kommt, um zu deiner Seele zu sprechen.
Man spricht in dieser Erdenzeit viel über mich; viele haben die Gewissheit, dass Jesus es war und ist, der meine Schriften diktierte. Gleichwohl scheint in verschiedenen Teilen meines Werkes, das das Werk Gottes, des Gottmenschen ist, etwas von mir durch, denn ich war ein menschliches Geschöpf und eine gebildete Frau mit einer starken Persönlichkeit.
Was von Jesus diktiert wurde, ist von Jesus, wie es auch bei deinen Schriften ist, sei dessen gewiss; du sprichst durch die spirituelle Stimme anderer, aber du bist es. Dein kleiner Kopf formuliert keine mystischen Gedanken, denn dein Charakter ist weder mystisch, noch religiös im strengsten Sinn, sondern du bis es in deinen Taten.
Ich antworte P. Gabriele, den ich als Priester am meisten gemocht habe und ich denke, dass er meine Schriften noch aufbewahrt hat. Er ist ein großer und glühender Geist. Er wird in eurer Zeit Schlachten zu kämpfen haben! Er tut es wie immer, in Stille und in augenscheinlicher Gelassenheit.
P. Gabriele war mir gegenüber niemals skeptisch; er hat stets begriffen, während P. Migliorini und P. Alberti für mich oft Prüfer waren. Aber auch ich habe mit meinem herben Charakter reagiert und sie vielleicht zu schlecht behandelt.
Du, Giuliana, du verstehst, dass die privilegierte Seele, die schon im Zweifel lebt, von all den Skeptikern verwirrt wird. Sie spürt deren Misstrauen oder noch schlimmer: sie hat den Eindruck, dass man sie für ein Medium oder eine Lügnerin hält. Das Vertrauen desjenigen, der gelehrter ist als wir, bewahrt uns in der Gelassenheit. Gott hat uns große Gnaden durch Leiden hindurch geschenkt. Das Leid kennt keine Klassifizierungen; jeder hat sein eigenes und dieser Preis ist zu zahlen; es ist eine Prüfung, die heiligt und die uns geistiger werden lässt. Und je größer ein Leid ist, desto mehr gleicht Gott es schon auf der Erde mit Gnaden aus, die andere nicht haben.

Wir, die Kanäle Gottes!» 26. März 1974

«Wir… sind normale Frauen, die durch Schmerz geläutert wurden, aber wenn man für mich die Seligsprechung will, nun, so sei es! Das wird auch im Himmel eine Ehre für mich sein, aber vor allem werde ich auf der Erde bekannter sein und meine Schriften, die Bekehrungen bewirken, werden mehr gelesen werden. Das wollte der Gottmensch, Jesus, als er mir diktierte, als er mir erschien.
Und das gütige Antlitz Mariens! P. Gabriele weinte bittere Tränen! Sie ist so, wie sie mir in den Visionen erschien, wunderschön, von jener Schönheit, die mehr vom Geist als von der Materie kommt. Das ist richtig, denn der Geist ist ewig… Ich komme mit Freude zu dir, um zu sprechen, zu antworten und zu bestätigen.
Adieu! Dort werden wir uns besser kennen und ich werde zu dir zurückkommen.
Deine Schwester in Gott, die dich umarmt.»

Maria, 26. März 1974

«Meine Liebe, ich bin es, Maria, die spricht – zu dir und zu P. Gabriele, der mich gekannt und verstanden hat. Hier bin ich, um zu erklären, warum ich intolerant war und bisweilen manchen [Menschen] verschiedene Absichten unterstellt habe.
So war es mit P. Migliorini und jetzt, von hier, erkenne ich ihn ganz. Das Gute und die Geduld, die er hatte, sah ich oft als Misstrauen gegenüber meinen Schriften und daher war ich hart zu ihm wie ich es auch mit P. Berti war…
Lieber P. Gabriele, jetzt schreibe ich durch Giuliana wieder, denn es liegt mir am Herzen, was Jesus mich schrei­ben lassen will, um Bekehrungen zu wirken. Und macht mich bekannt, damit viele es lesen! Sprecht von mir als Frau, aber rühmt das Werk Gottes, des Gottmenschen, denn er hatte diese Absicht, als er mich als Werkzeug wählte; als er mir diese Gabe schenkte, die meine Krankheit war, um mir anschließend all das zu schenken, was er mir als Gnade gab.
Das ist der Grund, warum ich schreibe; auf diese Weise spreche ich durch ein Werkzeug, das wie ich ist, menschlich, wenngleich viel sanfter und geduldiger. [Giuliana ist] freundlicher als ich es war, aber immer menschlich, wenngleich gut und rein.
Wie gut verstehe ich deine Zweifel und deine Ängste, liebe Giuliana. Habe sie nicht, sondern habe Vertrauen auf Gott und dann auch auf dich; habe Vertrauen und Zuneigung zu P. Gabriele. Ich gebe dir keinen Rat, denn es ist schon so, aber ich sage dir noch einmal, dass du sicher sein kannst bei dem, was du tust; du schreibst, kleines Werkzeug, ohne Kenntnis dessen, was du schreibst, stehe den großen Geistern immer zur Verfügung.
Euch allen eine geistliche Umarmung, aber besonders fest für dich, für P. Gabriele. Ich vergesse auch meinen Richter P. Berti nicht und bitte ihn um Verzeihung. Adieu.»

31. März 1974
Maria Valtorta

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