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Seid wachsam! Denn ihr wisst nicht, an welchem Tag euer Herr kommt

Botschaften an Walburga

Ich habe den Auftrag von Jesus, die Menschen auf seine baldige Wiederkunft und auf die schwere Zeit davor vorzubereiten - 2. Teil

Der Parvis-Verlag veröffentlicht zwei neue Bücher mit Botschaften von Jesus Christus über die Zukunft: «Kehrt um! Denn das Himmelreich ist nahe.» und «Seid wachsam! Denn ihr wisst nicht, an welchem Tag euer Herr kommt.» Wir setzen hier das von Sylvie Parmantier (S. P.) geführte Interview fort. Der erste Teil wurde in Maria heute vom Oktober veröffentlicht.

Sylvie Parmantier (S. P.): Wie haben die Leute aus Ihrem Umfeld reagiert, als sie von Ihrer Gabe der Prophetie hörten? Positiv oder negativ? Die Gaben werden nicht von allen akzeptiert.
Walburga (W.): Meine nächsten Angehörigen konnten meine Gabe der Prophetie von Anfang an annehmen. Sie freuten sich, wenn ich eine Botschaft von Jesus für sie bekam. Damals hatte ich viele Kontakte innerhalb der Charismatischen Erneuerung und in diesen Kreisen ist diese Gabe anerkannt. Natürlich sind manchmal einzelne Botschaften abgelehnt worden, aber die Gabe als solche ist nur selten infrage gestellt worden.
Außerhalb der Charismatischen Erneuerung habe ich über meine Gabe kaum gesprochen, sodass ich keine Probleme damit hatte. In meinem Umfeld wissen die meisten Menschen nichts von meiner Gabe der Prophetie.

S. P.: Wenn eine Person mit Charismen begnadet ist, wird sie auch meistens vom Bösen angegriffen oder verfolgt. Ist es bei Ihnen auch so?
W.: Ja, ich werde oft vom Bösen angegriffen; ich befinde mich ständig im geistlichen Kampf. Früher, als ich noch mehr Kontakte hatte, kamen die Angriffe oft von den Menschen her. Sie begannen einen Streit, machten mir unberechtigte Vorwürfe oder verurteilten mich. Jetzt, da ich sehr zurückgezogen lebe, wird v. a. meine Gesundheit angegriffen. Ich bete viel um Schutz; der Rosenkranz ist meiner Erfahrung nach ein wirksames Schutzgebet!

S. P.: Haben Sie zusätzlich zu den Botschaften auch Geheimnisse bekommen, die Sie zu einer gegebenen Zeit veröffentlichen sollen?
W.: Nein, Jesus hat mir keine Geheimnisse mitgeteilt.

S. P.: Die Botschaften von Band 1 sind aus dem Jahr 2008, sie laden die ganze Menschheit zur Umkehr ein.
Die Botschaften vom 2. Band haben Sie in den Jahren 2017 und 2018 erhalten. Was ist in dieser Zeitspanne, in diesen 9 Jahren, passiert? Haben Sie keine Botschaften bekommen oder nur für Sie persönlich?
W.: Jesus hat mir in den Jahren 2009 und 2010 ein Buch über den Weg der Liebe diktiert und 2011 ein kleines Buch mit dem Titel Ich führe dich hinaus in die Wüste. Die Jahre danach habe ich nur Botschaften für mich selbst erhalten, manchmal auch für andere Menschen. Erst 2016 bekam ich wieder Botschaften für die Öffentlichkeit, und zwar für eine Kleinschrift. Auch die Spiritualität für unsere Anbetungsgemeinschaft diktierte mir Jesus in dieser Zeit.

S. P.: Im 2. Band empfindet man schon eine gewisse Dringlichkeit. Warum wurde der 1. Band nicht schon früher veröffentlicht?
W.: Jesus forderte mich gleich in der ersten Botschaft dazu auf, das Buch überprüfen zu lassen. Ich hatte damals aber keinen geistlichen Begleiter mehr und fand auch jahrelang keinen, obwohl ich ständig in diesem Anliegen betete. Wenn ich einen Priester bat, das Buch zu begutachten, erhielt ich stets eine Absage. Jesus versprach in der ersten Botschaft auch, mir rechtzeitig einen geistlichen Begleiter zuzuführen. Vor ein paar Jahren fand ich nun meinen jetzigen geistlichen Begleiter; erst jetzt konnte ich mich an einen Verlag wenden.
Jesus sprach manchmal davon, dass Satan versuche, die Herausgabe dieses Buches zu verhindern, aber dass es ihm nicht gelingen werde.

S. P.: Sind Ihnen Privatoffenbarungen, wie sie die Muttergottes in Paris in der Rue du Bac (Wundertätige Medaille), in La Salette, Fatima, Garabandal oder Medjugorje gegeben hat, bekannt?
W.: Ja, ich habe mich mit all den Offenbarungen befasst, die die Muttergottes dort gegeben hat. Bereits vor vielen Jahren habe ich eine Wallfahrt nach Medjugorje gemacht.
Im Jahr 2017, dem hundertjährigen Jubiläum von Fatima, habe ich mich wieder eingehend mit den Erscheinungen von Fatima beschäftigt.
Über die Marienerscheinungen in Garabandal habe ich erst vor kurzem ein Buch gelesen: über die Warnung, das Wunder und das Strafgericht.

S. P.: Jesus spricht zu Ihnen von der Dunkelheit, durch die die Kirche gehen wird, auch von einer großen Christenverfolgung und von seiner baldigen Wie- derkunft. Hat er Ihnen auch etwas über die «Warnung» oder über die «Strafe» mitgeteilt?
W.: Über die «Warnung» hat mir Jesus nichts mitgeteilt, aber manchmal etwas über ein Strafgericht. Er spricht in meinen Büchern mehrmals davon, dass er jetzt seine Engel zum Strafgericht aussenden werde. Auch in der Offenbarung des Johannes führen ja Engel die Strafgerichte Gottes aus, z. B. die sieben Engel mit den sieben Posaunen (s. Offb 8-11) bzw. mit den Schalen des Zornes Gottes (s. Offb 15-16).
In der Botschaft Nr. 38 aus dem Jahr 2008 (Band 1) sind mit dem Strafgericht verschiedene Naturkatastrophen gemeint. Nach der Aussage Jesu können durch Gebet viele Katastrophen abgemildert oder sogar ganz verhindert werden. Die Menschen, die mit dem Zeichen Jesu versehen sind, werden verschont bleiben, auch alle Orte, an denen viel gebetet wird. Ich habe dazu in einem inneren Bild gesehen, wie ein Engel vielen Menschen ein Kreuz auf die Stirn zeichnete und an vielen Stellen auf der Erde kleine Kreuzzeichen machte.
Wenn die Menschen sich nicht bekehren, wird nach Botschaft Nr. 60 in Band 2 ein Strafgericht über die ganze Welt kommen, große Gebiete werden vernichtet werden, große Not wird überall herrschen. Wenn wir uns aber um ein heiliges Leben bemühen und uns zusammenschließen und Tag und Nacht Fürbitte einlegen für unsere Stadt, wird Jesus uns und unsere Stadt verschonen.
Jesus bezeichnet das Strafgericht als Gnade, weil sich durch das Leiden viele Menschen bekehren werden. Er betont immer wieder, dass wir keine Angst vor der Zukunft haben sollen. Wenn wir uns vertrauensvoll an ihn wenden, wird er uns weiterhelfen in jeder Not.

S. P.: Im 2. Band ermutigt uns Jesus in der Botschaft «Heilt die Kranken!» (Nr. 15), ihn um die Gabe der Heilung zu bitten.
Kann man das im Zusammenhang mit der schwierigen Zeit verstehen, die auf uns zukommt?

W.: Ja, denn die hochtechnisierte Medizin wird uns bald nicht mehr zur Verfügung stehen. Dies hat mir Jesus mehrmals mitgeteilt. Dann brauchen wir viele Menschen mit der Gabe der Heilung, die für die Kranken um Heilung beten. Jesus gibt uns auch den Rat, in Zukunft verstärkt auf die Naturmedizin zurückzugreifen.
Die Menschheit soll von den Götzen der Technik, der Wissenschaft und der Medizin gereinigt werden. Dies soll keine Abwertung der Medizin und der Technik sein; Jesus beklagt nur, dass die Menschen diese oft vergöttern und von ihnen allein Hilfe und Heil erwarten. Wir sollen nur noch auf Jesus unser ganzes Vertrauen setzen, nicht auf die Ärzte und ihre Medizin.
Aber Jesus gibt noch andere Gründe an, warum wir um die Gabe der Heilung beten sollen: Er möchte sein Reich errichten auf der Erde, er möchte seine Herrlichkeit sichtbar machen durch große Wunder, auch Wunder der Heilung. Viele Menschen werden sich dadurch bekehren. Wir sollen Jesus ehren durch einen großen Glauben und ein großes Vertrauen. Durch die Gabe der Heilung sollen wir auch Zeugnis ablegen von seiner Allmacht und seiner großen Liebe zu uns (s. Bd. 1, Botschaft Nr. 91)!

S. P.: Es werden Naturkatastrophen, Hungersnot, Gewalttätigkeit und viele andere Leiden angekündigt. In der Botschaft Nr. 19 im 1. Band heißt es auch: «Es werden immer mehr Krankheiten auftreten, gegen die es noch keine Hilfe gibt.»
Sind wir jetzt mit dem Coronavirus in diese schwierige Phase eingetreten?
W.: In Zukunft wird es viele Krankheiten geben, gegen die es noch keine Hilfe gibt, auch die seelischen Krankheiten werden zunehmen (s. Botschaft Nr. 15, Bd. 2). Das ist ebenfalls ein wichtiger Grund, warum wir um die Gabe der Heilung bitten sollen. Diese Coronavirus-Pandemie sehe ich auch in diesem Zusammenhang.
Aber wir sind nicht erst mit der Corona-Krise in diese schwierige Phase eingetreten. Bereits 2008 spricht Jesus in mehreren Botschaften davon, dass wir uns schon am Anfang dieser schweren Zeit befinden. Auch im zweiten Band macht uns Jesus in der Botschaft Nr. 2 von 2017 darauf aufmerksam, dass wir bereits in der Zeit der Apokalypse leben.
Ich habe in den letzten 20 Jahren beobachtet, dass die Naturkatastrophen immer häufiger und verheerender werden, dass Kriege, Gewalttätigkeit und Terroranschläge mehr und mehr zunehmen, dass die Klimaveränderung immer dramatischer wird und die Christenverfolgung sich weiter ausbreitet.
Die Zeit wird nach und nach immer schwerer und die Umkehr deshalb immer dringlicher!

S. P.: Dürfen Sie Jesus Fragen stellen? Wenn dies der Fall ist, wie beantwortet er sie?
W.: Ja, ich stelle Jesus oft Fragen, v. a. zu meinem persönlichen Leben, wenn ich z. B. eine Entscheidung treffen soll und nicht genau weiß, was sein Wille ist. Wenn ich in Not bin und schnell eine Antwort brauche, gibt er mir auch gleich eine kurze Antwort. Aber meistens muss ich länger darum beten. Ich erhalte dann oft eine Botschaft von Jesus, in der er mir seinen Willen mitteilt, oder ich bekomme auf andere Weise Antwort, z. B. durch eine Bibelstelle, durch eine Erkenntnis, durch die äußeren Umstände oder durch andere Menschen. Nur selten führe ich kurze Zwiegespräche mit Jesus, längere Zwiegespräche überhaupt nicht.

 

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