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Kehrt um! Denn das Himmelreich ist nahe

Botschaften an Walburga

Ich habe den Auftrag von Jesus, die Menschen auf seine baldige Wiederkunft
und auf die schwere Zeit davor vorzubereiten - 2. Teil
 

Im Parvis-Verlag sind soeben zwei neue Bücher mit Botschaften von Jesus Christus über die Zukunft veröffentlicht worden: «Kehrt um! Denn das Himmelreich ist nahe.» «Seid wachsam! Denn ihr wisst nicht, an welchem Tag euer Herr kommt.» Bei dieser Gelegenheit stellt Ihnen Sylvie Parmantier (S.P.) die Autorin, die anonym bleiben möchte, unter dem Pseudonym «Walburga» vor. Der erste Teil dieser Interview ist in MH 583 / Oktober erschienen.

S.P.: Wie häufig bekommen Sie Botschaften?
W.: Die Häufigkeit der Botschaften hat sich im Laufe der Jahre immer wieder verändert. Zeitweise habe ich fast jeden Tag eine Botschaft für mich persönlich erhalten und auch häufig für meine Bekannten. Jetzt bekomme ich nur noch etwa alle zwei Wochen eine persönliche Botschaft und da ich sehr zurückgezogen lebe, nur noch selten für Einzelpersonen. Aber Jesus diktiert mir nun viele Schriften für die Öffentlichkeit. Dabei erhalte ich fast jeden Tag eine Botschaft, bis die Schrift fertig ist.

S.P.: Seit welchem Jahr erhalten Sie Botschaften für die Öffentlichkeit?
W.: Seit dem Jahr 2008. Der Band 1 Kehrt um! ist das erste Buch, das mir Jesus diktiert hat.

S.P.: Wer spricht außer Jesus noch zu Ihnen?
W.: Ich bekomme fast nur von Jesus Christus Botschaften. Dies erkenne ich v. a. am Inhalt der Prophetien. Sehr selten sprechen auch die Muttergottes oder andere Heilige zu mir, wie z. B. die hl. Hildegard von Bingen oder die hl. Barbara. Die Botschaften von den Heiligen sind sehr persönlich und nur für mich bestimmt.

S.P.: Haben Sie auch schon Visionen gehabt vom Himmel, Fegefeuer oder von der Hölle?
W.: Ja, ich habe den Himmel und das Fegefeuer in inneren Bildern gesehen, die Hölle aber nicht.
Im Buch Kehrt um! habe ich diese Bilder genau beschrieben. Jesus Christus hat mir auch eine kurze Deutung und eine Botschaft dazu gegeben.
Ich möchte die Bilder hier nur kurz beschreiben:
Das Fegefeuer sah ich als unterirdisches Hochhaus mit vielen Stockwerken. Im untersten Stockwerk herrschte fast völlige Finsternis, das Licht nahm jedoch nach oben von Stockwerk zu Stockwerk zu. In jedem Stockwerk lebten viele Menschen. Je weiter oben sie wohnten, d. h. je mehr Licht in ihrer Wohnung war, umso weniger leidend sahen sie aus. Die Muttergottes und die Engel kümmerten sich um die Menschen und begleiteten sie auch in den Himmel, wo unendlich helles Licht strahlte.
In einer zweiten Szene sah ich einen Priester, der gerade eine hl. Messe für eine Verstorbene las. Außerdem haben einzelne Menschen für einen Verstorbenen gebetet oder den Allerseelenablass gewonnen. Der jeweilige Verstorbene im Hochhaus erhielt dadurch etwas zum Essen oder zum Trinken oder er durfte in die nächsthöhere, hellere Wohnung ziehen.
Jesus fordert uns durch dieses Bild dazu auf, die leidende Kirche im Fegefeuer nicht zu vergessen. Wir sollen die Gnadenschätze der Kirche, wie z. B. die hl. Messe oder den Allerseelenablass, für die Verstorbenen in Anspruch nehmen.

S.P.: Und wie haben Sie den Himmel gesehen?
W.: Den Himmel habe ich in einer ersten Szene mit der Heiligsten Dreifaltigkeit im Mittelpunkt gesehen; diese war in loderndes Feuer getaucht. Alle Wesen im Himmel waren auf die Dreifaltigkeit ausgerichtet. Die Muttergottes kniete vor den drei göttlichen Personen nieder. Hinter ihr befand sich eine große Schar von Engeln und Heiligen, die ebenfalls auf ihre Knie niederfielen und Gott anbeteten.
In einer zweiten Szene sah ich eine Vielzahl von prächtigen Häusern, in denen Menschen wie in einer Familie zusammenwohnten. Je nach Heiligkeit lebten die Leute in mehr oder weniger schönen Häusern. Die Muttergottes wohnte in einem großen Palast mit einem wunderschönen Garten, zusammen mit allen, die sie auf Erden besonders geliebt hatten. Die Heiligste Dreifaltigkeit befand sich im allergrößten und schönsten Palast, der ganz aus Feuer bestand.
Jesus spricht davon, dass im Himmel alle mit hineingenommen werden in den göttlichen Liebesstrom der Heiligsten Dreifaltigkeit. Wir sollen uns auf das ewige Leben im Himmel freuen, denn unser Glück wird unbeschreiblich groß sein!

S.P.: Haben Sie Kontakt mit Ihrem geistlichen Begleiter?
W.: Ja, ich führe regelmäßig Gespräche mit meinem geistlichen Begleiter; er ist Ordenspriester und Theologe. Ich bespreche mit ihm die Botschaften und bitte ihn zu prüfen, ob diese mit der Lehre der katholischen Kirche übereinstimmen. Ich hatte jahrelang keinen geistlichen Begleiter mehr und betete ständig um einen. Vor einigen Jahren wurde mir nun mein jetziger geistlicher Begleiter empfohlen. Er hat sich bereit erklärt, mich zu begleiten. Ich sehe dies als Gebetserhörung an.
Mit unserem Bischof habe ich keinen Kontakt, er kennt mich nicht und weiß nichts von meiner Gabe der Prophetie.

S.P.: Welchen Auftrag des Himmels haben Sie?
W.: Ich habe den Auftrag von Jesus, die Menschen auf seine baldige Wiederkunft und auf die schwere Zeit davor vorzubereiten. Dazu soll ich erstens überall seine Prophetien verbreiten. Jesus hat mich jahrelang in der Stille geschult, geprüft und belehrt und mich nun dazu aufgefordert, als Prophetin aufzutreten. Ich soll seine Botschaften in der Öffentlichkeit verkünden und durch sie die Menschen zur Umkehr aufrufen. Dazu hat mir Jesus Bücher und kleinere Schriften diktiert, die verbreitet werden sollen, wie z. B. die Bücher Kehrt um! und Seid wachsam!
Zweitens soll ich zur Vorbereitung auf die Wiederkunft Jesu eine Gemeinschaft gründen, in der die eucharistische Anbetung im Mittelpunkt steht. Nach der Aussage Jesu finden durch die eucharistische Anbetung viele Menschen wieder den Weg zu ihm.

S.P.: Wie weit sind Sie mit der Gründung der eucharistischen Gemeinschaft?
W.: Ich bin erst ganz am Anfang mit der Gründung der Anbetungsgemeinschaft. Jesus hat mir die Spiritualität in Form von vielen Botschaften diktiert. Ich habe auch schon Faltblätter mit einer kurzen Zusammenfassung verteilt, aber erst wenige Interessenten gewonnen. Ich möchte für die kleine Gruppe bald ein erstes Treffen organisieren.

S.P.: Was hat sich in Ihrem Leben seit dem Kontakt mit dem Himmel verändert?
W.: Meine Gabe der Prophetie war anfangs eng verbunden mit meiner Zugehörigkeit zur Charismatischen Erneuerung, die entscheidend war für mein Leben. Die Gemeinschaft in den Gebetskreisen, die Art des freien Betens dort, die Heilungen, Bekehrungen und die Charismen berührten mich tief. Durch die vielen Erfahrungen mit dem Hl. Geist habe ich in meinem Leben eine tiefgehende Veränderung erfahren. Mein Glaube wurde sehr vertieft und mit Leben erfüllt! Ich schloss mich damals einem Gebetskreis an und später auch einer Anbetungsgemeinschaft. Ab dieser Zeit begann ich ein intensives geistliches Leben mit festen Gebetszeiten, täglicher Bibellesung, häufigem Besuch der hl. Messe, Beichte, eucharistischer Anbetung usw. Bald betete ich auch täglich den Rosenkranz. Angeregt dazu wurde ich durch die Empfehlungen der Muttergottes an vielen Marienerscheinungsorten.
Jesus hat mich jedoch bereits vor vielen Jahren wieder aus der Bewegung der Charismatischen Erneuerung herausgeholt und in die Stille geführt. Er forderte mich dazu auf, alles loszulassen und ein zurückgezogenes Leben des Gebets zu führen. So zog ich mich nach und nach von den Menschen zurück und gab auch alle meine Aufgaben in der Erneuerung und in der Pfarrei ab.
Heute führe ich ein ganz kontemplatives Leben; ich verbringe etwa vier bis fünf Stunden am Tag im Gebet, einschließlich der hl. Messe. Das Gebet in der Stille ist mir im Laufe der Jahre wichtig geworden.
Die vielen Einsprechungen von Jesus haben mir dabei geholfen, meinen Weg zu finden, d. h. seinen Willen für mich zu erkennen. Durch den ständigen Kontakt mit Jesus hat sich meine persönliche Beziehung zu ihm immer mehr gefestigt und mein Glaube und mein Vertrauen zu ihm sind immer wieder gestärkt worden.
Ich bin Gott dankbar für all die Gaben und Gnaden, die er mir in meinem Leben geschenkt hat!   

Fortsetzung Im Dezember

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