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Maria ist bei der Auferstehung anwesend

Jesus an Domenico

Am 18. April 1954 enthüllt Mari­a Domenico, wie ihr der auferstandene Jesus erschienen ist und sie tröstete:
Maria: Ja, ich war untröstlich, als mein Sohn starb und bis er mir als Auferstandener erschien, hatte ich nicht einmal mehr Kraft, zu schlafen. Ich durchlitt unaussprechliche Schmerzen und versank in die tiefste Tiefe. Denke dir: zwei Nächte und ein ganzer Tag, nichts als Weinen; ich war untröstlich und fast tot.
In der Morgendämmerung des dritten Tages brachte mich der Erzengel Michael mit Leib und Seele vor das Grab; er entfernte alle Soldaten und sagte zu mir: «Mutter, weine nicht mehr». Nach einem Augenblick kam mein Sohn hervor: strahlend, lichtvoll, wunderschön an diesem majestätischen Ort. Er kam auf mich zu, umarmte mich und sagte sanft: «Mama, weine nicht mehr. Ich werde wieder zu dir kommen, bevor ich in den Himmel auffahre. Tröste meine Brüder.» Dann nahm er mich mit und zeigte mir von Gethsemani bis zum Kalvarienberg alle Orte, an denen er in einem so erbärmlichen Zustand gewesen war. Es schloss mit dem Augenblick, an dem ich ihn tot in meinen Armen hielt. Voller Jubel versprach er mir überreichen Trost für alles, was ich durchlitten hatte. Dann führte er mich mit Leib und Seele wieder an den Ort, von dem ich aufgebrochen war, aber Johannes war nicht mehr dort; er war mit Petrus zum Grab gegangen.

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