
Youssef Antoun Makhlouf wurde am 8. Mai 1828 in Beqa’Kafra im Nordlibanon geboren und erhielt eine fromme Erziehung, die in ihm die Liebe zum Gebet weckte. Er folgte seinen beiden Onkeln und Eremiten ins Kloster St. Antonius von Kozhaya, wo er sich einem monastischen Klausner-Leben weihte.
Am 16. Dezember 1898 traten bei Bruder Charbel während der Messfeier Lähmungserscheinungen auf. Sein Todeskampf dauerte acht Tage, dann starb er am 24. Dezember.
Unmittelbar vor seiner Bestattung im Klosterfriedhof wurde ein junger schmerzgeplagter Lahmer durch die Berührung des Leichnams geheilt. Immer mehr Menschen erfuhren durch die Fürbitte Charbels Heilung und vielfältige Hilfe.
Wenn das Gemeinschaftsgrab wo auch Charbel bestattet war, geöffnet wurde, fand man den Leichnam von Pater Charbel völlig unverwest, genau so wie am Tag seines Hinscheidens.
Der Körper «schwitzte» eine blutähnliche, aber ölige Flüssigkeit. Der unversehrte Leichnam wurde in einen Holzsarg gelegt und in einer Nische der Klosterkapelle feierlich beigesetzt. Das geschah am 24. Juli 1927. Aber aus dem Sarg sickerte weiterhin die mysteriöse Flüssigkeit. Und nun vervielfachten sich die Gebetserhörungen und Heilungen sprunghaft.
Nach allen kirchlichen Prüfungen wurde dann Pater Charbel Makhlouf von Papst Paul VI. 1965 selig gesprochen. Und der gleiche Papst hat den Wundermönch vom Libanon am 9. Oktober 1977 heiliggesprochen. So wird dieser allen, die auf ihn vertrauen, ein starker Fürsprecher und Helfer sein.
Der Preis deckt nur die Herstellungs- und Vertriebskosten.