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Euch werden der Friede und die Liebe meines Sohnes ergreifen

Nachrichten aus Medjugorje
 

1. Am 2. Juni hatte Mirjan­a ihre monatliche Erscheinung beim Blauen Kreuz, umgeben von einer großen Menschenmenge. Nach der Erscheinung gab sie uns folgende Botschaft:
«Liebe Kinder! Ich rufe euch auf, mit der Einfachheit des Herzens meine Worte anzunehmen, die ich als Mutter zu euch spreche, so dass ihr euch auf den Weg des vollkommenen Lichtes, der Reinheit, der einzigartigen Liebe meines Sohnes – des Menschen und des Gottes – begebt.
Eine Freude, ein Licht, das mit menschlichen Worten nicht beschreibbar ist, wird in eure Seele eindringen, euch werden der Friede und die Liebe meines Sohnes ergreifen. Das wünsche ich all meinen Kindern. Daher, ihr, Apostel meiner Liebe, ihr, die ihr zu lieben und zu verzeihen wisst, ihr, die ihr nicht richtet, ihr, die ich anrege, seid ein Vorbild für all jene, die nicht den Weg des Lichts und der Liebe gehen oder von ihm abgekommen sind. Zeigt ihnen mit eurem Leben die Wahrheit. Zeigt ihnen die Liebe, denn die Liebe überwindet alle Schwierigkeiten, und alle meine Kinder dürsten nach Liebe. Eure Gemeinsamkeit in der Liebe ist ein Geschenk an meinen Sohn und mich. Aber, meine Kinder, merkt euch, dass zu lieben auch bedeutet, dem Nächsten Gutes zu wünschen und die Bekehrung der Seele des Nächsten zu wünschen.
Während ich euch um mich herum versammelt anschaue, ist mein Herz traurig, weil ich so wenig brüderliche Liebe, barmherzige Liebe, sehe. Meine Kinder, die Eucharistie, mein Sohn lebendig unter euch, und Seine Worte werden euch helfen zu verstehen, weil Sein Wort Leben ist, Sein Wort bewirkt, dass die Seele atmet, Sein Wort bewirkt die Erkenntnis der Liebe.
Liebe Kinder, von neuem bitte ich euch als Mutter, die ihren Kindern Gutes wünscht, liebt eure Hirten, betet für sie. Ich danke euch.»
2. Geht es Mirjana nicht gut? Viele Pilger haben bemerkt, dass sich Mirjana nicht gut zu fühlen scheint, wenn sie auf Marias Erscheinung am 2. d. M. wartet. Sie hat Rückenschmerzen, die ihr große Beschwerden bereiten und es ihr schwierig machen, zu knien. Es ist für sie unvorstellbar, die Besuche der Muttergottes stehend oder sitzend zu empfangen, so zwingt sie sich, auf ihren Knien zu verharren, was ihr große Schmerzen bereitet. Die Nacht vor dem 2. d. M. verbringt sie stundenlang im Gebet, was ihren müden Gesichtsausdruck erklärt. Aber welch eine Erleichterung, wenn ihr die Muttergottes erscheint! Dann verspürt sie während der Ekstase keine Schmerzen mehr, weil sie ja in eine andere Welt getragen wird, wo sie die äußerlichen Dinge nicht mehr wahrnimmt. Wenn die Exstase aufhört, fühlt sie ihre Schmerzen und Schwächen wieder. Miki reicht ihr dann ein Stück Papier, auf dem sie die Botschaft niederschreibt.
3. Ein außergewöhnliches Leben? Am 26. Juni werde ich um 21:00 Uhr MEZ über die Botschaft vom 25. sprechen, weil wir an diesem Tag den 37. Jahrestag der Erscheinungen feiern werden. Dieser Jahrestag wird mit großer Freude begangen, weil Papst Franziskus am 31. Mai Monsignore Hoser als Apostolischen Visitator für Medjugorje ernannt hat. Dies ist ein außergewöhnlicher Wendepunkt in der Geschichte Medjugorjes. Die Aufgabe des Bischofs ist es, den Pilgern in ihren pastoralen Anliegen beizustehen. (Siehe PS 2)
4. Ist ihr Herz traurig? Es ist nicht das erste Mal, dass die Muttergottes traurig erscheint, wenn sie uns ansieht. Was sieht sie da? Oder besser gesagt, was sieht sie nicht? Als Mutter des Schöpfers kennt sie die Größe der Heiligkeit, zu der ein jeder von uns berufen ist. Sie sieht auch, welche Entscheidungen wir treffen und wie leicht wir uns von den Fallen des Bösen, der uns zerstören will, fangen lassen. Sie sagt uns: «Meine Kinder, ich möchte euch alle unter meinem Mantel sammeln, um euch vor den Angriffen Satans zu schützen.»
Was ist dieser mütterliche Mantel, unter den uns die Muttergottes sammel will? Es ist derjenige, den sie bei der Verkündigung erhielt, als ihr der Erzengel Gabriel sagte: «Der Heilige Geist wird Dich überschatten.» Diese Überschattung durch den Heiligen Geist hat sie nie verlassen. Deswegen konnte der giftige Pfeil des Bösen sie nicht durchdringen, weil der Heilige Geist selbst sie beschützte. Und deswegen sind diejenigen, die unter ihrem Mantel leben, auch beschützt.
Wenn Maria heute traurig ist, dann ist es, weil sie davon träumt, uns allen die Liebe, die aus ihrem Unbefleckten Herzen fließt, zu schenken. Sie sieht all die Liebe, die wir teilen könnten, es aber nicht tun, weil wir ihren Mantel verlassen und fern ihres Herzens sind... Somit setzen wir uns einer inneren Leere und vielen unnötigen Drangsalen aus. Jede Mutter kann das verstehen.
Wenn wir unter Marias Mantel leben möchten, dann ist der Weg dahin einfach und wir sind privilegiert, ihn zu gehen, indem wir wissend und meditierend ihre Botschaften mit ganzem Herzen leben.
5. Irland in Flammen! Wie die meisten europäischen Länder, außer Polen, Malta und Zypern, haben die Wähler in Irland am 25. Mai eine Entscheidung für die Kultur des Todes getroffen und legalisierten die Abtreibungen. Es bestehen Fragen, ob das Referendum fair ausgeführt wurde und es wurden Proteste erhoben. Eine Beschwerde zielt darauf hin, dass einige Gruppen von Wählern nicht wählen konnten, besonders diejenigen in Klöstern und ältere Leute. Dieses Resultat drückt nicht die Stimme des irischen Volkes aus, und doch müssen sich alle nach dessen Konsequenzen richten, bis der Triumph des Unbefleckten Herzen kommen wird, wenn ein jedes Herz erleuchtet sein wird. Die Kultur des Todes, auch wenn sie die Befürworter der Abtreibungen zum Tanzen veranlasste, zieht weder den Segen Gottes auf ein Land herab, noch schenkt sie Frieden den Herzen derer, die dort leben.
Man muss aber die vielen Iren bewundern, die mit so viel Begeisterung in den Monaten vor dem Referendum gebetet und gefastet haben. Der Schock, den sie bekamen, als sie von dem traurigen Sieg der Kultur des Todes hörten, erzielte eine wunderbare Reaktion: Sie beteten weiter, aber jetzt als Buße für die Abtreibungen, die heutzutage durchgeführt werden, sowie diejenigen in der Zukunft. Wie die Muttergottes am 18. März in ihrer jährlichen Erscheinung zu Mirjana gesagt hat: «Liebe Kinder, euer Kampf ist schwierig und wird immer schwieriger werden!»
Liebe irische Freunde, gebt eure Hoffnung nicht auf, der Sieg wurde bereits gewonnen von derjenigen, die den Kopf der Schlange mit ihrem Fuß zertritt. Habt Geduld, denn nach den neuen Opfern, die ihr Gott für diejenigen aufopfert, die die Liebe Gottes noch nicht kennen, werdet ihr erkennen, dass Jesus in eurem Boot war, ist und sein wird, sodass ihr nicht versinken werdet! Im Gegenteil, ihr werdet viele Fische in euren Netzen fangen.
Eine beruhigende Nachricht: In Portugal hat das Parlament das Gesetz der Euthanasie abgelehnt.
6. Vicka traf Monsignore Peric bei seinem jüngsten Besuch in der Ortschaft Krehin Gradac, wo Vicka mit ihrer Familie lebt. Der Bischof von Mostar hatte gerade das Sakrament der Konfirmation den Kindern erteilt, bei denen auch Vickas Kinder waren. Ein glückliches Treffen, wie das Bild zeigt. Bischof Peric wird in den nächsten Monaten in den Ruhestand treten. Wollen wir weiterhin für ihn beten.

Liebste Gospa, wir beten noch die Novene, die dem Jahrestag vorausgeht und möchten Dich bitten, uns alle erkennen zu lassen, welches Geschenk Du von uns haben möchtest. Wir können Dir nicht genug danken für die 37 Jahre Deiner Erscheinungen. Bitte verlasse uns nicht!

NB: Es tut mir leid, dass der Bericht mit Verspätung ankommt. Ich war auf Reise in Frankreich und Spanien ohne Internet-Anschluss.

PS 1. Am 3. Juni erhielt Ivan eine Abenderscheinung am Podbrdo, in welcher die Muttergottes diesen Aufruf an uns wiederholte: «Auch heute möchte ich euch wieder bitten, für meine Pläne besonders zu dieser Zeit zu beten, die Pläne, die ich durch mein Kommen erfüllen möchte. Auf ganz besondere Weise, liebe Kinder, möchte ich euch dazu ermutigen, für die Familie und die Jugend zu beten. Betet und seid unermüdlich in euren Gebeten. Ich bete für euch bei meinem Sohn!»
Am 15. Juni sagte sie zu Ivan: «Liebe Kinder, auch heute möchte ich euch auf besondere Weise zur Eucharistie rufen. Möge die heilige Messe das Zentrum eures Lebens sein. Auf ganz besondere Weise möge die Eucharistie in euren Familien sein. Die Familie muss die heilige Messe leben, um Jesus die Ehre zu geben. Jesus muss das Zentrum eures Lebens sein. Betet daher, liebe Kinder, in euren Familien und folgt Jesus...»
PS 2. Erklärung des Pressebüros im Vatikan über Medjugorje: «An diesem Tag, dem 31. Mai 2018, hat der Heilige Stuhl Henrick Hoser, SAC, den Erzbischof i.R. von Warschau-Prag (Polen), als Apostolischen Visitator mit der besonderen Aufgabe für die Gemeinde in Medjugorje auf unbegrenzte Zeit und «ad nutum Sanctae Sedis» (zur Verfügung des Heiligen Stuhls) ernannt. Auf besonderen Auftrag des Heiligen Stuhls ist diese Ernennung für pastorale Zwecke, eine Fortsetzung der Mission des Sonderbeauftragten des Heiligen Stuhls für die Gemeinde in Medjugorje, die Mgr. Hoser am 11. Februar 2017 anvertraut worden war und die er vor einigen Monaten beendete. Der Auftrag der Mission des Apostolischen Visitators ist, eine feste und andauernde Begleitung der Gemeinde in Medjugorje, sowie der Gläubigen, die als Pilger dorthin kommen, zu gewährleisten und deren Bedürfnisse besondere Beachtung erfordern.»

von Schwester Emmanuel, 20. Juni 2018, www.childrenofmedjugorje.com

Übersetzt aus dem Englischen
von Wolfgang Trautmann.